Sonntag, 19. März 2017

Etappe 1

Wer den Schwarzwald liebt, ist auf dieser Etappe genau richtig. Rebberge gibt es zu Beginn der Tour (erwähnt sei das illustre Weingut Franckenstein ;-), doch der schwarze Wald macht dann gute 80% des gesamtenWeges aus.


Ohne GPS-Track wird es zudem oft schwierig den richtigen Weg zu finden. Zu oft wechseln die Wegsymbole (zu Beginn die Traube, dann die blaue Raute, zwischendurch das rote K und zuletzt noch die gelbe Raute) , welche einem nach Lautenbach führen. Also unbedingt GPS-Track downloaden und die Tour ist sorgenlos.
Top auch die vielen Schutzhütten unterwegs; teils mit Grillplatz. Fehlanzeige ist dafür die Unterwegsverköstigung. Bis Zell haben wir noch 2 Bäckereien entdeckt, von welcher wir die in Zell zum Znüni-Einkauf gewählt haben. Die Auswahl allerdings war eher so "Weniger scheint hier mehr zu sein" und die Verkaufsdame hatte die Freundlichkeit einer "schlecht gelaunten Zitrusfrucht". Naja, man kann ja nicht immer einen freundlichen Tag haben; dafür war Sonntags offen!
Tipp: Genug Futter und Wasservorrat mitnehmen. Unterwegs gibt es zwar noch eine Quellwasserstelle, aber von der haben wir die Finger, resp. Mund gelassen.
Ein Highlight für uns war kurz vor Tourende die Ruine Neuenstein. So uralte Gemäuer haben einfach einen besonderen Reiz auf uns. (Vorfreude herrscht, es soll ja noch mehr davon auf der Tour geben). Und das hier noch ein Geocache versteckt ist, machte das Ganze doppelt interessant.
Und nun sind wir in unserer Unterkunft und geniessen Wildschwein, Knödel, Rotkraut und einen sehr leckeren, feinen Oberkircher Rotwein (aus der Region logischerweise)! Der hausgemachte Süsskartoffelschnaps rundet das sehr feine Essen vollkommen ab. Wir haben beim Wirt (der übrigens wie Heinz Rühmann aussieht, bereits eine grosse Flasche von den selbstgebrannten Zeugs für morgen früh) bestellt. :-)

Geocache: 5 Founds

Fazit des Tages: Aller Touranfang ist wie immer schwer... finden unsere noch ungeschmierten Gelenke! ;-)




















































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